Die Fülle in uns

Die Fülle in uns


 
© Inspirationen 2/2018 © Irdana-VerlagKalendarisch ist es noch Hochsommer, die sogenannten Hundstage dauern noch fast zwei Wochen – auch wenn es gerade heute schon eher nach Ende des Sommers anmutet.

Der Sommer ist die Zeit der Fülle, Kräuter werden geschnitten, Beeren geerntet, die Pflaumen fallen reif von den Bäumen, Kürbisse leuchten in ihren Beeten und sind mitunter mehr als fußballgroß.

Sich an die eigene Fülle erinnern

Für mich ist es in dieser Zeit wichtig, mich von äußeren Fülle an die Fülle in meinem Inneren erinnern zu lassen. Denn sie ist wesentlich. Sie trägt, sie bleibt und sie lebt vom Vertrauen, dass für mich auf allen Ebenen gesorgt ist – wie für alle anderen Wesen auch.

Sie wird genährt vom Anblick einer Feldwespe, die auf dem Teich einer Freundin surft, ja, wirklich, und der Biene, die mit einer erstaunlich langen, roten Zunge daraus trinkt.

Sie wird genährt von Dingen, die sich in schwierigen Zeiten fügen, und Menschen, die da sind, einfach so, und der Intensität, mit der ich (er)lebe.

Sie wird genährt von mir, denn ich nehme die Wunder dieses Lebens bewusst wahr, und fühle mich beschenkt und unendlich reich.

Alles ist schon da

Ich wünsche dir, dass auch du mit der Fülle in dir verbunden bist, darin baden kannst und daraus Kraft schöpfst, wenn du sie brauchst! Es ist alles da, wir müssen es „nur“ sehen und fühlen.

Genieße die Fülle des Sommers, auf den Wiesen und Feldern und in dir, und bewahre sie in deinem Herzen!

Sommergrüße von

Susanne Broos
Verlegerin


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